Sternbild Kepheus

IC1396 -Elefantennebel
Deep Sky Astrofotografie

Ein Blick in die Geburt neuer Sterne

Allgemeine Beschreibung

Der Elefantennebel – Ein atemberaubendes Beispiel für Sternentstehung

Der Elefantennebel, auch bekannt als IC 1396, ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kepheus. Seine charakteristische rüsselartige Gestalt, die durch die Anordnung von Gaswolken und Staub entsteht, hat ihm seinen Namen verliehen. In seinem Zentrum befindet sich ein junger, offener Sternhaufen, dessen heiße Sterne das umgebende Gas zum Leuchten anregen.

Der Elefantennebel ist etwa 7.600 Lichtjahre von der Erde entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 100 Lichtjahren. Mit bloßem Auge ist er nicht sichtbar, aber mit einem kleinen Teleskop oder Fernglas kann man ihn bereits gut beobachten.

Die leuchtenden Farben des Nebels, von tiefem Rot bis hin zu zartem Rosa, spiegeln die unterschiedlichen Temperaturen und Dichten des Gases wider. Der Elefantennebel ist ein beliebtes Ziel für Astrofotografen und ein Symbol für kosmische Größe und Kraft.

Aufnahme Details

Aufnahmen

Belichtungszeit
91 x 180sek RGB
Sensortemperatur
-5 Grad
Dark-Bider
30
Flat-Bilder
30

Ausrüstung

Teleskop
Skywatcher Newton Teleskop 150/600
Kamera
ASI 183 MC Pro
Montierung
Skywatcher Heq5 Montierung
Steuerung
Rasberry PI, Astroberry
Galerie

Ein Blick in die Geburt neuer Sterne

Fakten

Fakten zum Elefantennebel IC1396

Entdeckung

Der Elefantennebel wurde im Jahr 1885 von dem amerikanischen Astronomen Edward Emerson Barnard entdeckt. Barnard beobachtete den Nebel mit seinem 15-cm-Teleskop und beschrieb ihn als „einen großen, diffusen Nebel mit einem hellen Stern in der Mitte“.

Größe und Entfernung

Der Elefantennebel erstreckt sich über etwa 100 Lichtjahre und ist damit etwa 1000 Mal so groß wie unser Sonnensystem. Er liegt etwa 7.600 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Kepheus.

Sternbild

Der Elefantennebel befindet sich im Sternbild Kepheus, einem der 48 klassischen Sternbilder des Altertums. Kepheus ist leicht mit bloßem Auge zu erkennen und beherbergt viele weitere interessante Objekte, wie z. B. den Sternhaufen NGC 663 und den Doppelstern Almach.

Lichtstärke und Magnitude

Die Gesamtmagnitude des Nebels beträgt 6,0, was bedeutet, dass er mit bloßem Auge nicht sichtbar ist. Mit einem kleinen Teleskop oder Fernglas kann man jedoch die rüsselartige Struktur des Nebels gut erkennen.

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